Noch immer ziehen uns die Zahlen rund um Corona in ihren Bann. R-Wert, Virus-Mutationen, Anzahl Neuinfektionen und Hospitalisationen sowie Positivitätsrate, um nur einige zu nennen, haben uns im 2020 beschäftigt.
Einbruch bei den Logiernächten, Museumseintritten und den ÖV-Passagierzahlen
Corona schlägt sich deshalb auch in der neusten Ausgabe von «Baselland in Zahlen 2021» nieder, die im Wesentlichen auf Zahlen des vergangenen Jahres basiert. Zum Beispiel in den Todesfällen, die über den statistischen Erwartungen lagen. Allerdings kam es nur in einzelnen Kalenderwochen zu einer Übersterblichkeit. Auch die Zahl der Arbeitslosen ist gestiegen und zeugt von der Krise. Weiter stechen insbesondere die markanten Einbrüche im Tourismus, konkret bei der Anzahl Übernachtungen, sowie bei den Museumseintritten ins Auge. Auch die von den öffentlichen Verkehrsmitteln beförderten Passagiere sind massiv zurückgegangen. Der Grund dafür dürfte wohl im vermehrten Arbeiten im Homeoffice gelegen haben.
Kleine Lichtblicke
Es gibt aber auch kleine Lichtblicke im 2020: So ist die Bevölkerung im Kanton Basel-Landschaft trotz Corona wiederum leicht, um 0,5%, gewachsen. Die Anzahl der Arbeitslosen lag einen Prozentpunkt tiefer als im Schweizer Schnitt. Auch unsere Luft ist besser geworden, zumindest betreffend Stickstoffdioxiden. Die Schadstoffbelastung hat an der Messstation Binningen um mehr als 10 Prozent abgenommen, was unsere Lungen freut.
Quizfrage
Zum Abschluss noch eine kleine Frage: In welchem Bezirk unseres Kantons ist die grüne Lunge, die Waldfläche, am grössten? Haben Sie’s gewusst? Die Antwort gibt´s im neuen «Baselland in Zahlen 2021» – kostenlos zu beziehen in unseren Niederlassungen oder hier zum Herunterladen.